Du schenkst die Musik


Manchmal, wenn ich Lieder singe, fällt es mir so schwer, 
du scheinst soweit weg zu sein und ich sehne mich so sehr 
nach deiner Nähe, Jesus, die du uns versprichst. 
denn mein Singen hat nur Wert, wenn du in mir bist. 

Manchmal, da träume ich, ich wär' ein großer Star. 
Menschenmassen um mich her und alle schrein "Hurra". 
Doch dann spüre ich, ohne dich ist es so leer, 
im Grunde brauche ich das nicht, du gibst mir viel mehr... 

Du schenkst die Musik, 
die mir soviel gibt, 
Herr, die mich befreit aus der Einsamkeit. 

Herr, ich will dir danken, weil du mich so liebst. 
Was kann ich dir geben, was du nicht gibst? 
Herr, ich möchte für dich spielen, will ein Anstoß sein, 
ich möchte alles geben, Herr, für dich allein... 

Du schenkst die Musik, 
die mir soviel gibt, 
Herr, die mich befreit aus der Einsamkeit. 

 

 

 

Text & Musik: Volker Schmidt-Bäumler

© 1988 nimmzwei/superzwei
Erschienen auf: Wer fragt schon nach Senf?